EDITION No. 2 klassischer Rasierer Urushi - Chinalack

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  • MUE604
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Produktinformationen "EDITION No. 2 klassischer Rasierer Urushi - Chinalack"

 

Puristische Gestaltung, Ergonomie und außergewöhnliche Materialien kennzeichnen das Design der MÜHLE EDITION. Seine Formgebung bleibt der schlichten, klassischen Linie der Marke verbunden.

Neue Proportionen in der Gestaltung heben die Struktur des verarbeiteten Edelmaterials hervor. Jedes Unikat unserer Edition ist ein Meisterstück, schön und unverwechselbar. Es begleitet Sie ein Leben lang.

EDITION - Rasierhobel von MÜHLE, Griffmaterial Chinalack

  • Rasierhobel, geschlossener Kamm mit klassischer Klinge
  • Griffe aus Chinalack mit verchromten Metallakzenten
  • Ständer aus Metall für Rasierer, verchromt

Maße:

Rasierer
Abmessung: 42 mm x 116 mm
Gewicht: 74 g

Das Material - Chinalack

Kostbar und unvergleichlich schön ist MÜHLE EDITION No. 2 aus feinstem Naturlack. Manuell aufgetragen in hauchfeinen Schichten, seit jeher Symbol für Perfektion und Ästhetik. Erste Zeugnisse der Lackkunst stammen aus dem Jahr 300 vor Christus. Die Fertigkeit, das Harz des asiatischen Lackbaumes zu verarbeiten, perfektioniert sich über die Jahrtausende weiter.

In der Antike werden Rot und Schwarz, später weitere Farben in mehreren Schichten aufgetragen. Nach dem Aushärten werden die Werkstücke erneut bearbeitet, geschliffen, bemalt oder graviert. Urushi nennt man dieses künstlerische Handwerk in Japan, häufiger spricht man von Japan- oder China-Lack. Unsere Editionsserie entsteht unter den gleichen Voraussetzungen: extreme Staubfreiheit, manuelles Auftragen zahlreicher Schichten und mehrere Poliervorgänge. Je weniger Material benutzt wird, desto feiner und tiefer der Glanz.

Ohne Chrom würde die Welt viel von ihrem Glanz einbüßen. In der Verarbeitung für unsere Nassrasur-Accessoires beweist er seine besten Eigenschaften: Die Oberfläche ist korrosionsbeständig, besonders langlebig und hat einen kostbaren, verführerischen Glanz. Im Kontrast dazu kommen Farben und Formen anderer hochwertiger Werkstoffe besonders gut zur Geltung.

Der Rasierkopf - Klassische Rasierklinge

Seit Generationen gilt der Rasierhobel als stilvoller Klassiker, mit dem sich selbst Konturen präzise rasieren lassen. Für viele ist er der Rasierer schlechthin. Seine Formgebung ist besonders auf das Design der MÜHLE-Produkte abgestimmt.

Auch wenn die offene Klinge zunächst etwas Respekt verlangt: nach kurzer Eingewöhnungszeit, geführt mit ruhiger Hand, ermöglicht dieser eine sehr gründliche Rasur, deren Ergebnis lange vorhält. Im Gegensatz zu modernen Klingensystemen ist der Kopf des Rasierhobels unbeweglich. Die Klingen werden durch Abschrauben des Deckels gewechselt.


Die Rasur mit einem klassischen "Hobel":

Die Rasur mit dem Rasierhobel verlangt ein wenig Übung. Auch die Haut braucht etwas Zeit, um sich an die Rasur zu gewöhnen. Mit den folgenden Hinweisen fällt der Einstieg leichter: Befeuchten Sie den Bartbereich mit möglichst warmem Wasser, und schäumen Sie ihn gründlich mit einem Pinsel ein.

Je länger Sie den Bart einschäumen, umso leichter und schonender lässt sich das Haar schneiden. Verwenden Sie dabei nach Möglichkeit eine stark rückfettende Rasiercreme oder -seife, da sie die Klinge leichter über die Haut gleiten lässt. Achten Sie darauf, dass Rasiererkopf und Griff fest aufeinander sitzen. Ziehen Sie das Gewinde jedoch nur so fest an, dass es sich ohne größeren Kraftaufwand wieder lösen lässt. So liegt die Klinge im richtigen Winkel auf. Beginnen Sie nun mit der Rasur. Setzen Sie den Rasierhobel in einem möglichst flachen Winkel (ca. 30°) an die Haut an.

Beginnen Sie im Bereich der Wangen und lassen Sie den Rasierer mit sanftem Druck über die Haut gleiten. Rasieren Sie stets in Richtung des Bartwuchses („mit dem Strich“). Rasieren Sie den Halsbereich indem Sie die Haut dort mit der Hand straffen.

Lassen Sie sich von kleinen Verletzungen nicht gleich entmutigen. Erfahrungsgemäß treten nach einer Phase der Eingewöhnung kaum noch Verletzungen auf.


Mühle Rasierpinsel - die Manufaktur im beschaulichen Stützengrün, einem Ort an der Grenze zwischen Erzgebirge und Vogtland. Seit dem 16. Jahrhundert besiedelt, bildete sich bald handwerkliche Fähigkeit und Tradition.

Das traditionelle Handwerk des Bürsten- und Pinselmachens hat im Erzgebirge seine Heimat. Nur wenige Experten weltweit beherrschen diese Kunst, die den Mythos der Marke MÜHLE begründet.

Jedes einzelne Modell der Mühle Designserien wird von Hand in der Manufaktur hergestellt. Dazu gehören sorgsam gefertigte Pinselköpfe aus dem Naturmaterial Dachshaar oder den ebenso hochwertigen Kunstfasern Silvertip Fibre®, die in einem kunstvollen Verfahren gefertigt werden.

Die Werkstoffe sind kostbar, jeder Handgriff muss sitzen. Mit besonderem Augenmaß und Fingerspitzengefühl werden auch die Griffmaterialien verarbeitet, denn hochwertige Produkte für die Nassrasur erfordern besondere Voraussetzungen. Eine dauerhafte Versiegelung der Holzoberflächen wird durch thermische Verfahren und Öle erzielt. Die schimmernden Oberflächen von Chrom und oder Kunstharz beruhen u.a. auf mehrfachen Politurvorgängen, die jedes Werkstück veredeln. Metallteile aus Messing werden aufwändig verchromt.

Auch die Konfektion der Einzelkomponenten zum vollendeten Endprodukt erfolgt von Hand. Am Schluss wird jedes Unikat erneut überprüft, bevor es in die Hände seines neuen Besitzers gelangt.

Schon Unternehmensgründer O. J. Müller war der Satz "Das kann nicht funktionieren..." fremd. Er verlud die ersten Rasierpinsel 1945 auf Pferdefuhrwerke und ließ sie bis in die "Neue Welt" verschiffen. Sein Sohn Hans-Jürgen Müller hat MÜHLE-PINSEL durch schwierige Zeiten geführt, 1990 die Reprivatisierung erreicht und den Betrieb in ein modernes Industrieunternehmen mit Manufakturcharakter verwandelt.

 

 

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