- Artikel-Nr.: SW10728.1
Syconium fließt wie ein fruchtiger Balsam von der Haut in die Nase und weiter in die Seele, erweckt durch Erinnerungen an eine saftige, reife, sonnenverwöhnte Feige, mit ihrer Milch, Schale und ihren Blättern.
Eine Metapher für die olfaktorische Intensität des Südens, die sich auf die saftigste aller Früchte konzentriert, die sich in der Kopfnote mit spanischem Honig und Milch und in der Basisnote mit Sandelholz aus Java verbindet. Syconium bildet zusammen mit Kitrea und Leucò das Eau de Parfum Calabroni tripych, das jeweils mit einer anderen Honignote eröffnet und uns auffordert, das Ökosystem unseres Planeten zu pflegen, das durch die Zerbrechlichkeit der Bienen und Insekten symbolisiert wird.
Ein fesselnder und nährender Duft, in dessen Zentrum die Feige und ihre Milch stehen. Eine köstliche olfaktorische Darbietung, die Sie in Liebe einhüllt und Sie in den Süden zieht.
Kopf: Honig, Milch
Herz: Feige
Basis: Javanesisches Sandelholz
Mit der causa causans „…die Ausnahme, welche die Regel bestätigt“ startete Maria Candida Gentile, um die Regeln der klassischen Parfümerie zu erneuern, die Natürlichkeit der olfaktorischen Essenzen zu bewahren und sich von Mode und Konvention zu lösen. Tradition und Avantgarde, Natürlichkeit und Eleganz, Noblesse und Rebellion: Endecken Sie die Ausnahme, welche Parfums von Maria Candida Gentile einzigartig macht.
Sich selbst treu zu bleiben - für Maria „noblesse rebelle“… Frei zu sein, das eigene „Ding“ zu machen, frei von Zwängen, Erwartungen oder Kompromissen - dies ist der wahre Luxus. Maria Candida Gentile verbindet in ihren Parfums traditionelle, klassische Methoden, die sie in Grasse erlernt hat - jedoch verändert sie dabei die starren Regeln. So ebnet sie den Weg für innovative und unerforschte olfaktorische Entdeckungsreisen…
Noblesse bedeutet hier ein Ort alten Wissens, welcher zur Avantgarde wird indem die olfaktorische Architektur des Parfums frei von allen Konventionen ist - noblesse rebelle. Maria hat sich in Lankaran (Aserbaidschan) mit tausendjährigen Bäumen beschäftigt, die selbstheilende Eigenschaften besitzen. Sie hat die unfassbare konzeptionelle Arbeit von Marcel DuChamp verfolgt und den Geruch von Leder und Elefanten nachempfunden.
Maria Candida Gentile glaubt fest an die natürlichen Rhythmen, welche die Natur vorgibt. Sie verabscheut alles, was die Kunst der Parfümerie auf eine bloße Modeerscheinung reduziert, auf Kommerzialisierung und auf die Banalisierung von etwas Wertvollem. Die Kreation eines Parfums empfindet Maria als fast heilige Erfahrung…